Impression my feelings

" Dann hast du aber Glück mit den Augen deiner Familie. " Über meine Augen sagte ich lieber Nichts. Werden Augen schön wenn man viel mit ihnen weint?
Ich errinerte mich an meine Kindheit. So lange her war sie ja nicht, aber im Moment schien sie mir fern. Doch jedes Kind weiß, auch manche Sterne im Weltraum scheinen fern, aber sie sind da. Irrgendwo da draußen.
" Ich möchte dir mal was erzählen. Du musst nicht zuhören wenn du nicht magst. Ich denke nicht das es für dich besonders spannend ist..also..."
Ich wartete einen Augenblick und sah ihm in die tiefen Augen. " Ich weiß nicht ob ich es dir schon erzählt habe, ich bin gerade ein bisschen doof im Kopf."
Ich grinste über mich selber und wurdedann wieder ernst, als ich begann zu erzählen.
" Ich wurde ja in Dublin geboren, mein Vater hat mich verabscheut, weil er keine ahnung hatte was er mit einem kleinen stinkende, schreienden Packet wie mir anfangen sollte. Meine eltern waren sowieso immer so schlecht miteinander und so haben sie sich letzendlich getrennt. Ich bin mit meiner Mutter zu meiner Tante gezogen. Ich hasse meinen Onkel. Der wollte mich zu einem Jungen machen. Naja und ich habe in meiner Kindheit oft geweint. Meine Mutter ist früh gestorben und meine Tante war dann die einzige Person, mit der ich normal reden konnte. Ich weiß noch das Gedicht das sie mir jedes mal vorgesagt hat als ich traurig war. Ich weiß auch nicht warum gerade das bei mir in erinnerung geblieben ist. Es gab doch auch noch so viele andere Sachen, aber ich kann mich kaum an sie erinnern...."...oder ich will es nicht, keine ahnung...ich lächelte und begann das Gedicht aufzusagen.
"Meine Augen sind traurig
Sind voller Tränen
Sie möchten weinen
Doch ich lasse es nicht zu
Erlaube es ihnen nicht
Sie sollen lachen
Lachen damit niemand
Diese Traurigkeit sieht
Die in meinem Herz ist
Doch diese traurige Augen
Lassen es nicht zu
Sie weigern sich
Denn so lange das Herz trauert
Möchten sie weinen.
Nur die Liebe könnte das Herz
Wieder zum lachen bringen
Und die Augen im neuen Glanz
Erstrahlen lassen. "
Es tat gut davon zu erzählen, und dieser Mann schien jetzt auch nicht so als würde er sich gleich über mich lustig machen. Ich lächelte zu ihm rüber. " Bitte erzähl aich mal etwas.."
..dann komm ich mir nicht so schlecht vor...

Steve zog die Augenbrauen hoch. "Bitte tue dir keinen Zwang an." sagte er und sütze den Kopf in den Hände, das Bild eines Aufmerksamen zuhörers. Er hatte gelernt das die Geschichte eines Menschen meistens der Schlüssel für dessen Persöhnlichkeit war. Und naja es war nicht schlecht diese Frau besser kennen zu lernen, auch wenn er ihr niemals seine Geschichte erzählen könnte.
Er hörte aufmerksam zu und speicherte jeden Satz ab.
"Das Gedicht ist sehr schön." sagte er und lächelte anerkennend. Er runzelte die Stirn. "Was soll ich denn bitte erzählen? Ich bin geboren in Nordengland, als Sohn eines .. Kaufmannes. Mein Vater ist viel mit mir herum gereist und Jung gestorben, ich habe sein Vermögen geerbt, habe mir hier in Londen ein Haus gekauft und bin weiter herum gereist. Meine Geschichte ist ziemlich erreignislos." Wenn man die Verfolgungsjagten mal ausläßt. Und soweiso alles ausließ und nur seine Kindheit betrachtete ... soo von Geburt bis ... 3 Jahre."

Irrgendwas verschweigt der mir doch...kein Mensch ist so langweilig...
Ich nahm noch einen Schluck und überlegte dann eine Weile, was der gGrund für sein Verhalten war. Ihc meine was du denkst sind deine Worte, was du sagst sind deine Handlungen und deine handlungen ist dein Charackter. Dein Charackter ist dein Schicksal. Was dachte dieser Mann nur? Man selber wird doch geprägt, durch alles. Dieser Mann watr eigeartig. Er war anders, also musste er durch andere Sachen geprägt worden sein, als andere. Aber was waren dieses Dinge?
" Naja, es muss doch etwas geben was in deinem Leben aufregend war. etwas das dich ausgemacht hat, oder geändert. Zum Beispiel eine Beziehung zu jemandem. Ein Kind. " ich musterte ihn. War der schon schwanger..? " Es hätte auch eine Geschichte gewesen sein können oder das du früher immer bei deinen freunden eier geklaut hast weil ihr selber keine hattet und das du sie dann mit zucker aufgeschäumt hast und die pur getrunken hast. ich weiß nicht. Aber es muss doch etwas geben das du mitgemacht hast. Etwas besondres, du bist doch kein..." ich überlegte kurz nach etwa total langweiligem "...Baum."

Steve lachte auf. Nahm noch einen Schluck und überlegte. "Glaubst du mir etwas nicht?" fragte er sie leise und ließ ein wenig Dämon hinter der Menschenmaske hervor blitzen. Dann grinste er, wieder der vornheme, englische Herr.
"Lass mich überlgen vielleicht fällt mir etwas ein." Was passt den in die GEschihte eines Nordenglischen Kaufmannsohnes ...? Diebstahl ... oder ... Mord? Nein Mord ist zu heftig. Ein uneheliches Kind? Aber nein das macht sich nicht gut. Eine Nahtoderfahrung ... nein das ist viel zu dramatisch ... vielleicht eine Geiselnahme? Oder die entführung eines jüngeren Geschwisterkindes auf einer Handelsreise? Hm ... oder Schläge? Ja das ist doch gut, ich bin von meinem Vater geschlagen worden wenn ich meine Aufgaben nicht gewissens pflichtig erledigt habe.
"Jetzt wo ich so darüber nachdenke fällt mir doch etwas ein. Mein Vater, nicht ds du mich falsch verstehst, ich liebte ihn, wirklich. Aber seine Art seiner Wut ausdruck zu verliehen war nicht immer die beste. Er schlug mich ziemlich oft."

" Nein, tu ich nicht."
Diese art wie er mich angrinste. Es war fies, aber es hatte was. Etwas gefährliches, atemberaubenes. Nicht menschliches, um es genau zu sagen.
Er begann damit seine Geschichte zu erzählen und ich hörte ihm zu. Ich weiß ja nicht ob das stimmt, aber ist doch auch egal...
Ich verdrehte innerlich die Augen und wunderte mich dann, das ich noch so viel mitbekam. Wo hatte ich denn jetzt diese ganze ( Klarheit) her?
Ich sah zu dem Mann mit der betrunkenen Frau rüber und sah das sie verschwunden waren. Statdessen saßen nun zwei sturzbesoffene Männer da. Schmutzig aber sehr gut gelaunt. Der eine setzte sich erstmal direkt neben den Stuhl und ich musste anfangen zu lachen. Der Mann landete einfach zu genial auf dem Boden und wollte dann auch nicht wieder aufstehen. Statdessen finbg er an den anderen mann anzupöbeln, und zu meinen er hätte ihm den stuhl weg gezogen. Ich hörte auf zu lachen, als der eine Mann den anderen zu schubsen begann. " Ws machen die denn da?"

"Hm das ist doof, aber ich bin nunmal ein llangweiliger Mensch." sagte er und grinste innerlich. Gedanken verloren sah er zu den beiden Männern. "Offenbar sind sie kurz davcor eine Prügellei anzufangen, ich setzte auf den der nicht am Boden liegt." Sarkasmus leider war das einer der Charaktrzüge der sich sehr schwer verstecken ließ. Inzwischen waren die Männer wieder auf gestanden.
Der eine war etwas größer und auch dicker, er haute dem kleineren eine runter und grinste hämisch.
"Na wie geällt dir das Maxwell!? Häh?" Der KLeinere, Maxwell, schlug ebenfalls zurück und traf den Magen des dickeren, dieser übergab sich erstmal und ein beißender GEstank machte sich im Raum breit.
"So das wirst du noch bereuen."
Das war Steves Stichwort er stand auf. "Wir sollten diesen Raum verlassen, der Schrankmann vermietet Zimmer komm mit." meinte er und zog die Blonde hinter sich her. Jetzt wo er stand, merkte er das der Alkohol wohl doch schon angeschlagen hatte.

" Jahhh..."Ich achtete nicht darauf was er sagte und beobachtete nur weiter die beiden Männer. Nicht wie jemand der ganz erstaunt darüber war, das jemand den anderen zum kotzen gebracht hat, so wie das eigentlich wäre, eher wie jemand der gerade einen neuen Kinofilm sieht. Ich grinste irrgendwie. Könnte am alkohol liegen, den ich wieder deutlich in mir spürte.
Ich war noch nie bei sowas dabei gewesen. Der beißende Gestank der Kotze ließ meine Augen leicht feucht werden. Auch als Steve aufstand achtete ich nicht auf ihn. Erst als er mich hinter ihm her zog, bemerkte ich ihn wieder, sah aber weiterhin nur auf die beiden Raufbolde.
Ich ließ mich ziehen und ging mit ihm. Auch als wir, bzw. er, uns ein Zimmer nahm, natürlich nur um hier raus zu kommen ne..zwinkerzwinker. Wir bekamen ein freies Zimmer und gingen die kleine Treppe hoch. In Zimmer 4. Ein altes, hölzernes Bett stand, mitten in den Raum ragend, an einer Wand. Ein Fenster hing an einer anderen und zeigte den schönen Blick in den grauen Hinterhof. Ansonsten war das Zimmer eher kümmerlich verschönert. Auf einer Kleinen Komode, mit einem Spiegel darüber, stand ein bunter Blumenstrauß. Er wirkte hier eher fehl am Platz. Ich schmunzelte über ihn und machtedie Tür hinter mir zu. Dann drehte ich mich um, lehnte mich an sie und lächelte mit einem verführerischen Lächeln zu Steve rüber.